MEDIUM Schallplatte
GEWICHT 180gr (schwarzes Vinyl) 33rpm
ZUSTAND versiegelt
COVER Standard
ZUSTAND COVER M mint
SERIENNUMMER Nein
LIMITIERT Ja
SONSTIGES Mono
BESCHÄDIGUNGEN COVER Nein, darauf achten wir
MUSIKER HOMEPAGE --
Louis Armstrong - trumpet, vocals
Jack Teagarden - trombone, vocals
Bobby Hackett - trumpet
Peanuts Hucko - clarinet
Dick Carey - piano
Bob Haggart - bass
Sid Catlett - drums
Vic Dickenson - trombone
Barney Bigard - clarinet
Charlie Beal - piano
Allan Reusse - guitar
Red Callender - bass
Zutty Singleton - drums
Ernie Caceres - baritone
Johnny Guarnieri - piano
Al Hall - bass
Cozy Cole - drums
Chubby Jackson - bass
Jimmy Hamilton - clarinet
Sonny Greer - drums
Remo Palmieri - guitar
Billy Strayhorn - piano
Duke Ellington - piano
Johnny Hodges - tenor sax
Don Byas - tenor say
Neal Hefti - trumpet
rockin' chair - 5:30
ain't misbehavin' - 3:50
back o' town blues - 4:10
long long journey - 4:20
i want a little girl - 3:00
mohagony hall stomp - 2:43
pennies from heaven - 3:40
st. james infirmary - 3:40
save it, pretty mama - 4:30
some day - 3:10
sugar - 3:20
snafu - 4:15
Dieses Album besteht aus sechs Stücken aus dem berühmten Town Hall Konzert von 1947 sowie Zugaben von vier anderen, die, wenn sie auch vielleicht nicht ganz so berühmt sind wie erstere, die Aufmerksamkeit des Hörers doch mehr als verdienen
Armstrongs Spiel war in jenen Tagen bewundernswert und seine Gegenwart hatte einen belebenden Effekt auf jeden Musiker, der mit ihm gemeinsam spielte
Teagarden hat zu keiner Zeit besser gespielt oder gesungen als ebenda ("St. James Infirmary" insbesondere), aber das gleiche gilt für Bigard, Vic Dickenson, Johnny Hodges oder jeden anderen Musiker, der durch diese Stücke geistert
Der Standard ist durchwegs sehr hoch, aber keiner, so gut er auch spielen mag, kann auch nur annähernd die Brillanz von Louis erreichen in dem Moment, wo er den ersten Refrain von "Misbehavin'" so kontrolliert und majestätisch erschallen lässt, das er wie der Flug einer Möwe wirkt
Teagardens Spiel ist sehr gut bei diesem Stück, aber eingeklemmt zwischen Louis' Solo und einer fantastischen Einleitung seines letzten Refrains klingt er beinahe langweiig im Vergleich
Davon abgesehen ist "Pretty Mama" eine weitere Tour de Force, bei der Louis ein Solo von höchster Qualität spielt, sowohl was die Dichte als auch die Entspanntheit angeht
Die beiden Stücke mit Duke sind voller Interesse
Hodges bläst wunderschön
Duke spielt ansprechend Klavier in "Journey" und Pops kommt daher mit einem unnachahmlichen Blues-Song
"Snafu", ein bopartiges Stück, steht Louis nicht ganz so gut zu Gesicht, aber es gelingt ihm wie gewöhnlich, sich mit seiner Trompete aus der Affäre zu ziehen
"Little Girl" und "Mahogany Hall" haben einen viel einfacheren Rhythmus und der Stil von Armstrongs Spiel liegt viel näher bei dem von New Orleans, als es zu dieser Zeit üblich war
Ory bietet einen großartigen Refrain beim zweitgenannten Stück und die Leistung der beiden Schlagzeuger ist außergewöhnlich
Aber alles ist gut und Armstrongs Darbietung so durch und durch brillant und ungemein unterhaltend, dass man den Erwerb dieses Sets keinesfalls versäumen sollte
AUFNAHME 24 April 1947 in der Town Hall New York City und 6 September 1946 in Los Angeles
ENGINEERING --
LABEL RCA
RE MASTERING Ray Staff
RE RELEASED 2017
DURCHSCHNITTLICHE BEWERTUNG 4 ½ Sterne von 5
PRESSUNG von Pallas
MADE IN England / Germany
STIL Jazz / Big Band
LIEFERBAR so lange Vorrat