MEDIUM HYBRID SACD
ZUSTAND versiegelt
CD CASE M mint
BOOKLET M mint
SERIENNUMMER Nein
LIMITIERT Ja
SONSTIGES Stereo, Booklet
MUSIKER HOMEPAGE --
Al Di Meola - acoustic steel-string guitar
John McLaughlin - acoustic nylon-string guitar (played with flatpick)
Paco de Lucía - spanish guitar
bill graham introduction - 0:29
splendido sundance - 7:07
one word - 5:42
trilogy suite - 6:26
monasterio de sal - 5:07
el pañuelo - 8:02
meeting of the spirits - 13:33
Es gibt wahrscheinlich niemanden, der sich für Gitarrenmusik begeistern kann, der nicht das legendäre und vielfach wiederveröffentlichte Album „Friday Night in San Francisoco“ kennt
Drei Gitarrenvirtuosen spielen live und mit umwerfenden akustischen Qualitäten
Was kaum jemand weiß: Es gab am darauffolgenden Samstag noch zwei Konzerte in gleicher Besetzung, die ebenfalls mitgeschnitten wurden, bei denen jedoch ein fast gänzlich anderes Set gespielt wurde
Noch 1980 wurde aus den beiden Konzerten mit zahllosen Schnitten ein Master erschaffen, welches jedoch nie veröffentlicht wurde
Es war das Management von Al Di Meola, welches sich später daran erinnerte, dass es dieses Band noch gab
Doch schon nach ersten Recherchen machte sich Enttäuschung breit
Das Master war nicht gut gelagert worden und eigentlich untauglich
Doch Abey Fonn, die Produzentin von Impex Records aus den USA, ließ sich davon nicht entmutigen
Was auf den Bändern zu hören war, war einfach trotz aller Hindernisse zu gut
Eins war sofort eindeutig: "Samstagnacht" war noch einmal besser als der legendäre Freitag
Anstatt das schlecht gelagerte Master zu verwenden, griff Fonn für die Veröffentlichung auf die analogen 16-Spur-Mitschnitte der eigentlichen Konzerte zurück
Diese waren ebenfalls nicht in einem tollen Zustand, ließen sich jedoch bei Skywalker Sound in Marine County, Kalifornien, aufbereiten
Dann stand die Aufgabe an, aus den zwei Konzerten wieder einen Mix zu erstellen
Dafür wurden Katsu Naito & Roy Hendrickson engagiert
Ersterer hatte schon die Schnitte für "Friday Night in San Francisco" durchgeführt und wusste noch recht genau, auf was er vor mehr als 40 Jahren geachtet hatte
Künstlerisch war hierbei die Einschätzung von Al di Meola maßgebend
Der Perfektionist mag einfach keine Fehler, während John McLaughlin diese eher als Teil der Live-Atmosphäre betrachtet
Der neue Mix wurde zu Bernie Grundman geschickt, der gleich zwei unterschiedliche Lackschnitte anfertigte
Einmal mit Transistortechnik an der Schnittanlage und einmal mit Röhrentechnik
Da man sich für die Impex-Produktion bis zu diesem Punkt bereits für den rein analogen Weg entschieden hat, ist es wenig überraschend, dass die Röhren-Variante „richtiger“ klang
Das Cover musste auf Wunsch von Al di Meola unbedingt Lila sein
Das Handbuch mit Liner Notes von Charles L. Granate enthält bislang unveröffentlichte Fotos
Ein Hinweis am Rande: Nur die Impex-Variante dieser Veröffentlichung ist rein analog entstanden und kam ohne Zwischendigitalisierung zum Mastering
Man bestand auf absoluter Qualität und hat daher mit viel Dynamik geschnitten
AUFNAHME 6 Dezember 1980 im Warfield Theater San Francisco
ENGINEERING Tim Pinch
LABEL Columbia
RE MASTERING Bernie Grundman
RELEASED 2022
DURCHSCHNITTLICHE BEWERTUNG 5 Sterne von 5
MADE IN USA
STIL Jazz / Acoustic Jazz / Post Bop
LIEFERBAR so lange Vorrat